Fachbeiträge

Was kostet eine Gleitsichtbrille?

Um diese Frage seriös zu beantworten, müssen im Vorfeld viele Fragen beantwortet werden. Dafür ist ausreichend Zeit notwendig. Als erstes ist es wichtig, Ihnen in aller Ruhe und ohne Störung zuhören zu können und auf Ihre Probleme eingehen zu können. Nach der Augenglasbestimmung, bei der weit mehr als siebzig einzelne Punkte geprüft werden, müssen dann in Abhängigkeit von der Brillenfassung über viele weitere Parameter Entscheidungen getroffen werden. Aus einer großen Vielzahl von Glastypen muss nun die richtige Auswahl getroffen werden. Dabei spielen z.B. der Augenabstand, die Vorneigung der Brille, die notwendige Korrektion, die für Sie notwendige Länge des Gleitsichtbereiches und viele Punkte mehr eine tragende Rolle. Auch Ihre persönliche Sehleistung der Augen ist ein wichtiger Punkt für die Brillenglasauswahl. In Abhängigkeit von den erforderlichen Glasstärken achtet während der Augenglasbestimmung der Augenoptikermeister Andreas Tomkötter auf bestimmte Werte, damit der Übergang von der Ferne zur Nähe so angenehm wie möglich gestaltet wird. Zusätzlich können auch weitere biometrische Daten (z.B. der Pupillendurchmesser) bei der Anfertigung Ihrer persönlichen Gleitsichtbrille berücksichtigt werden. Selbstverständlich wird die Brillenglaszentrierung mit dem Video Infral von Carl Zeiss vorgenommen. Andreas Tomkötter arbeitet in Oldenburg und im weiten Umland als Einziger mit diesem Referenzmessgerät.

Nachdem die für Sie sinnvollsten Gläser ausgewählt sind, werden diese bei Carl Zeiss für Sie bestellt. Wenn diese dann an Andreas Tomkötter ausgeliefert worden sind, spielt wieder Zeit eine große Rolle für die Montage. In aller Ruhe und ganz ohne Stress werden die für Sie angefertigten Gleitsichtgläser in Ihre sorgfältig ausgesuchte Fassung eingearbeitet. Selbstverständlich können hochwertige, bereits von Ihnen getragene Fassungen auch neu verglast werden, wenn Sie sich nicht von Ihrem „Liebling“ trennen wollen. Es ist wichtig, dass die Gläser auf 1/10 mm genau eingearbeitet werden. 1mm Fehler in der Zentrierung kann für Sie bis zu 25% Verlust im Sehkomfort bedeuten. Wenn Sie dann wissen, dass der Mensch mehr als 90% der Umwelt über die Augen wahrnimmt (Dr. Berke) und mehr als 60% der Hirnleistung dafür aufgebracht werden, das Gesehene zu verarbeiten (Prof. Wässle), ist nachzuvollziehen, dass ein Fehler von einem Millimeter sich drastisch auswirken kann.

Auch bei der Brillenabgabe ist Zeit wieder ein entscheidender Punkt. Nun werden die für Sie ausgesuchten, bestellten und eingebauten Brillengläser in Ihrer Fassung an Sie übergeben. In aller Ruhe wird die Fassung an Ihren Kopf angepasst und wir „nehmen Sie an die Hand“, damit Sie von Anfang an sehr gut mit den Gläsern zurechtkommen.

Damit ich Ihnen die Frage „Was kostet eine Gleitsichtbrille?“ beantworten kann, müssen also viele, viele Fragen vorab beantwortet werden. Vereinbaren Sie einfach Ihren persönlichen Termin und planen Sie dafür bis zu 2,5 Stunden ein.

Rufen Sie einfach unter 0441 36 18 85 00 an oder schreiben Sie mich an unter: andreas@tomkoetter.de

Nicht auskorrigierte Fehlsichtigkeiten oder falsch angepasste Brillen können dafür sorgen, dass Kopfschmerzen entstehen. Die Ursache dafür ist dann oft eine Verkrampfung der Muskeln am Auge. Unser Gehirn ist immer darauf bedacht, dass die Augen das bestmögliche Bild liefern. Ist zum Beispiel eine Weitsichtigkeit nicht genügend auskorrigiert...

Aber ja! Zum Beispiel, wenn die Fehlsichtigkeiten, wie z.B. Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Altersweitsichtigkeit, Astigmatismus oder Winkelfehlsichtigkeit nicht vollständig und/oder korrekt mit der Brille auskorrigiert worden sind. In diesen Fällen versucht das Gehirn die restlich vorhandenen, nicht auskorrigierten Fehlsichtigkeiten, mit den Muskeln am Auge auszugleichen. Durch die permanente Anspannung können dann Kopfschmerzen entstehen...